Lösungen für das Inline Recycling

Die Zerkleinerung von Kunststoffabfällen, z.B. im Blas-, Spritzguss- oder Extrusionsbereich erfordert viel Knowhow und Erfahrung. ZERMA hat langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Realisation von Zerkleinerungstechnik und bietet ein Maschinenprogramm, das so breit ist wie das Spektrum der Materialien, die verarbeitet werden müssen. Die ZERMA Schneidmühlen der GSL, GST und GSC- Baureihe sind speziell für das Inline-Recycling direkt an der Produktionsanlage konstruiert. Das erzeugte Mahlgut kann entweder in einem zentralen Silo gesammelt oder mit Neuware gemischt sofort wieder verwendet werden. Die jeweils kompakte Baugröße und die damit verbundene, sehr effektive Lärmpegelreduzierung machen diese Maschinen zu richtigen „Inline-Anwendern“.

• Maschinen können in den Produktionsprozess integriert werden
• Wenig Feinanteil im Mahlgut und optimal reduzierter Lärmpegel
• Einfache Wartung unter Einhaltung der gesetzlichen Sicherheits-Standards
• Verschiedene Schneidgeometrien und Rotorvarianten

Für den Inline-Recycling-Bereich hat ZERMA folgende Maschinenbaureihen im Programm:

GSL

Beistellmühlen zum Einsatz direkt an der Spritzgussmaschine

GST

Schallisolierte Schneidmühlen mit tangentialem Einzug.Optimales Einzugsverhalten durch diese besondere Gehäusegeometrie

GSC

Lärmgeschützte Kompaktschneidmühlen, zum Einsatz

GSE

Baugleich mit GSC-Baureihe jedoch ohne Lärmschutz-Kapselung

ZCS

Die Shredder-Mühlen-Kombination

Alle Maschinen bieten diese Vorteile:

• Gleichmäßiges Endprodukt
• Reduzierter Feinanteil
• Geringe Wärmeentwicklung
• Sehr gute Lärmreduzierung
• Geringer Platzbedarf und einfache Wartung

Lösungen für das Recycling

Überblick:

In der Kunststoff-Industrie begann Recycling ziemlich spät verglichen mit dem sehr viel länger bestehenden Altmetall, Papier- und Kartonrecycling. Auch die Recycling-Quote ist mit rund 25% viel niedriger als in den länger bestehenden Bereichen. Auf der anderen Seite macht dies Kunstoffrecycling sehr interessant, da es eine Menge Wachstumspotenzial gibt. Vor allem bei steigenden Ölpreisen. Eine umstand, der Kunststoff-Recycling immer schwieriger macht, ist die Vielfalt an unterschiedlichen Kunststoffen und deren Mischung mit mindestens der gleichen Menge an möglichen Additiven und Füllstoffen.

Diese Industrie besteht traditionell aus 2 verschiedenen Lagern:

Lohnvermahler: 
Sie beziehen Abfälle direkt von den Herstellern und verarbeiten es su einem vereinbarten Preis in wiederverwendbare Produkte wie Mahlgut oder Compounds. Das Endprodukt wird generell direkt wieder für die Produktion neuer Produkte verwendet.

Unabhängige Recycler: 
Diese beziehen Abfall von verschiedensten Quellen und verkaufen es an dritte. In diesem Fall wird das Recyclingmaterial für minderwertige Produkte verwendet da der Kunde oftmals die Quelle und genauen Materialspezifikationen nicht kennt.

Übliche Produkte, die in beiden Bereichen verarbeitet werden sollen, sind in der Regel Ausschussteile, Rollen, Klumpen und Anfahrklumpen. Die Einsatzmaterialien können sich in ihren physikalischen Eigenschaften sowie in ihren Abmessungen und Formen sehr unterscheiden. Daher ist es sehr wichtig, die richtige Maschine für jede Anwendung auszuwählen, um nicht nur die erforderlichen Durchsätze zu erreichen, sondern auch um das Aufgabematerial handhaben zu können.

Unsere Lösung:

ZERMA bietet eine breite Palette von Shredder, Schneidmühlen und Mahlanlagen. Um kleine Teile wie Angüsse oder dickwandige Rohre zu Chips, Flocken, Granulat oder auch Pulver umzuwandeln. Wir sind einer der wenigen Recycling Maschinen Hersteller, die das gesamte Spektrum unter einem Dach haben und alles von ZERMA, keine OEMs. Dies erlaubt es uns das beste Paket zum besten Preis zusammen zu stellen. Mit unserem breiten Zubehörprogramm bestehend aus Förderbändern, Separatoren, und Gebläsesystemen können wir Recyclinganlagen bauen die aus fast allen Eingangsmaterialien ein gutes Endprodukt schaffen.

Lösungen für das Abfall Recycling

Allgemeine Beschreibung:

Einer der am schnellsten wachsenden Märkte ist das Recycling von Ersatzbrennstoffen (EBS) wie Verbraucherabfälle wegen der Ressourcenknappheit und steigende Energiekosten.
Auf der einen Seite werden neue Produkte aus dem täglichen Abfall hergestellt, den wir produzieren. Das beste Beispiel dafür ist das Recycling von PET-Flaschen zu Garnen und Fasern für die Textilindustrie. Auf der anderen Seite werden ausrangierte Produkte mit guten Brennwerten zu Brennstoffen für Kessel, Zementöfen, Kraftwerke usw. verwendet.

Bei der Umwandlung von Abfällen in neue Rohstoffe wird der Kunststoffstrom vom Verbraucher selbst vorsortiert, entweder durch Abfallsortierung oder durch unabhängige Abfallsammler, wie dies in Entwicklungsländern häufig der Fall ist. Da die Quellen solcher Materialien über ein Land verteilt sind, gibt es viele kleine und mittlere Sammelstellen, um den Abfallstrom in die Endverarbeitungsanlagen zu leiten. Um die Transportkosten zu reduzieren wird der Abfall in Ballen gepresst oder schon vorzerkleinert angeliefert. Erst wenn die letzte, meist manuelle Sortierung in verschiedene Arten, Sorten von Materialien, verschiedene Farben usw. erfolgt ist, ist das Recycling mehr oder weniger automatisiert. Es gibt eine große Vielfalt an Materialien wie die bereits erwähnten PET-Flaschen, PE-Folien und -Flaschen, PVC-Fensterrahmen, PP aus Spielzeug und Haushaltswaren, ABS-Computer- und TV-Gehäuse und vieles mehr. Diese werden zu wiederverwendbaren Granulaten, Pulvern, Flocken und Verbindungen weiterverarbeitet. Je nach Reinheitsgrad werden diese zur Herstellung von wertvollen Produkten wie neuen Flaschen, Garnen oder weniger wertvollen Dingen wie Blumentöpfen und Müllsäcken eingesetzt.

Wenn Abfall in Energie umgewandelt wird, ist dies normalerweise nicht nur die Kunststofffraktion, sondern auch alle anderen Materialien mit Brennwert, wie Holz, Biomasse, Reifen usw. In diesem Fall besteht der Zweck des Zerkleinerns des Ausgangsmaterials darin, eine homogene Mischung zu erhalten, die so einfacher zu handhaben, zu lagern und für den nächsten Verwertungsschritt vorbereitet ist. Bei diesem Prozess ist es erforderlich, dass das Zerkleinern so effizient wie möglich ist, damit die Energiebilanz stimmt und der Betrieb wirtschaftlich ist. Aus diesem Grund sollte ein Shredder immer mit dem größten Durchsatz laufen, um die maximale Leistung bei dem Nennstrom zu erzielen.

Das größte Problem bei dem energetischen Recycling ist der hohe Anteil an Verunreinigungen. Für die Lebensdauer der Schneidwerkzeuge und den Verschleiß des Shredders selbst ist jedoch ein möglichst sauberes Eingangsmaterial erforderlich.

Unsere Lösung:

In beiden Fällen kann ZERMA genau das richtige Equipment liefern, um Ihren Betrieb so rentabel wie möglich zu gestalten. Unsere Sdhredder sind robust und mit einer Vielzahl von anderer Recycling Technik und Antriebsoptionen können wir die Leistung genau nach Ihren Wünschen konfigurien. Selbst härteste Beanspruchenungen können druch verschleißfesten Ausführungen realisiert werden.
Vorzerkleinerung mit unserem Shredder-Sortiment, Nachzerkleinerung mit unserem Schneidmühlen-Sortiment oder sogar Feinvermahlung mit unseren Feinmühlen; alles aus einer Hand. Weiterhin können wir alles zur Vervollständigung der kompletten Anlage liefern, wie Förderbänder, Materialzuführer, Abscheider, Gebläse, Zyklone usw.

Vorteile:

• Robustes Design
• Wir können Maschinen für alle Schritte der Zerkleinerung entweder als komplette Linie oder als Ersatz für bestehende Systeme anbieten
• Hoher Marktanteil in diesem Bereich
• Geringe Investitionskosten gegenüber hocheffizienten Zerkleinerungsmaschinen